Die Erzählung

In den 1980er Jahren reist die 26-jährige Schweizerin Corinne mit ihrem Partner nach Kenia für einen Urlaub. In Mombasa begegnet sie einem Massai-Krieger, zu welchem sie sich sofort angezogen fühlt. Die Anziehung verwandelt sich in unwiderstehliche Liebe und Corinne wirft ihr altes Leben über Bord: sie scheidet sich von ihrem Lebensgefährten, verkauft ihr Eigentum in der Schweiz und zieht nach Kenia, um mit Lketinga, dem Mann ihres Lebens, zusammenzuleben. Sie überwindet alle Herausforderungen, die Kenia bieten kann, von bürokratischen Schwierigkeiten zu Verkehrsproblemen zu Malaria. Der Weg führt zu Hochzeit und Einführung in die traditionelle Gesellschaft der Samburus im Norden Kenias.  

Corinne und Lketinga führen ein gewöhnliches Leben in ihrem Heimatdorf.  Sie öffnen einen Laden, wo sie Lebensmittel und Verbrauchsgüter verkaufen. Das Leben wird jedoch schwieriger wegen Sprachbarriere und Verständigungsprobleme, und insbesondere Lketingas Eifersucht und alkoholbezogene Aggressivität beschädigen das Eheleben. Corinne darf sich kaum mit anderen Männern unterhalten und fast jedes Gespräch verursacht Misstrauen. Sie wird einsamer und unglücklicher. Noch schlimmer wird es nach der Geburt ihres Tochters, Napirais. Lketinga beschimpft Corinne und macht Vorwürfe, dass das Kind nicht von ihm sei, was Corinne nicht mehr ertragen kann. Sie trifft eine schwierige Entscheidung und zieht nach ungefähr vier Jahren mit Napirai zurück in die Schweiz. 

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