Die Handlung

Autorin: Julia Jääskeläinen

Djadi al Aitani ist ein 11-jähriger Flüchtlingsjunge aus Syrien. Er ist über Mittelmeer gekommen und seine Eltern sind während der gefährlichen Überquerung gestorben. Die harten Erfahrungen haben seine Spuren im Djadis Sinn hinterlassen und er ist stark traumatisiert. Djadi ist jetzt ganz allein in Deutschland, im Land, dessen Sprache er kaum sprechen kann. Aber glücklicherweise hat er einen freundlichen Sozialarbeiter Jan getroffen. Jan will um Djadi kümmern und nimmt er mit nach Hause. Jan wohnt in einer WG mit seiner Frau Dorothea und zwei anderen, älteren Paaren. Am Anfang hat Djadi Schwierigkeiten, sich an das neue Leben in der WG gewöhnen, aber allmählich fühlt er sich mehr und mehr wie zu Hause. Er befreundet sich eng mit einem Einwohner der WG, einem pensionierten Lehrer Wladi, der auch ursprünglich ein Flüchtlingsjunge war und kann deswegen so gut Djadis psychische Kämpfe verstehen. Er unterstützt Djadi und wird schnell sehr wichtig für ihn. Auch die andere Bewohner der WG machen alles mögliches, um Djadi zu helfen und unterstützen. Die WG muss auch gegen die endlose Bürokratie Deutschlands kämpfen. Djadi intergriert sich mehr und mehr in das normalen Leben, seine Sprachkenntnis wird immer besser, er macht eine Urlaubsreise mit Jan und dessen Frau Dorothea, er beginnt in einer Schule zu lernen. Es kommt aber auch einige Rückschläge vor auf Wirkung seines Traumas, zB. im Strandurlaub ist das Meer, ein von seinen gröβten Ängsten, einfach zu viel für ihn.

Aber oberflächlich betrachtet  wirkt sein Leben glücklich und ausbalanciert. Die Personal von der Sozialamt sehen ihn als strahlendes Beispiel von gelungener Integration.  Immer ist aber das Trauma von seiner Vergangenheit da, das hat eine Wirkung auf alles in seinem Leben und er leidet an starken Ängste und Alpträume. Er kann nicht an sein altes Leben oder seine Eltern erinnern, weil die Erinnerungen einfach zu schmerzhaft sind und deswegen hat er die ausgesperrt. Er muss auch den negativen Vorurteilen begegnen, die Menschen von Flüchtlinge haben. Diese Vorurteile kommen in alltäglichen Situationen vor und machen ihn traurig. Er fühlt sich oft als ein Auβenseiter und unpassend für seine neue Heimat. Es ist hart und anstrengend für seine mentale Gesundheit. Aber trotz der vielen Problemen und des Traumas findet Djadi allmählich sein geistiges Gleichgewicht im Leben.

 

 

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