Vergleich der vier Kinderbücher

Akzeptanz und Toleranz: Die Bedeutung von Regenbogenfamilien in der Kinderliteratur

Die Darstellung von Regenbogenfamilien in Kinderbüchern ist ein wichtiger Schritt zur Förderung von Akzeptanz und Inklusion in der Gesellschaft. In diesem Vergleich haben wir uns vier Bücher angeschaut, die das Konzept von Regenbogenfamilien aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten.

“Zwei Mamas für Oscar” zeigt, wie Regenbogenfamilien gegründet werden können, während “Heather has two Mommies” die Vielfalt von Familienstrukturen in den Fokus rückt. “Ikioma Perheeni” setzt sich mit dem Thema Adoption in Regenbogenfamilien auseinander und “Daddy und Dada” zeigt, wie Regenbogenfamilien im Alltag funktionieren können.

Die Bücher haben bei KritikerInnen und LeserInnen eine positive Resonanz gefunden und werden als wichtige Beiträge zur Förderung von Vielfalt und Inklusion in Kinderbüchern angesehen. Viele LeserInnen schätzen besonders, dass diese Bücher das Thema Regenbogenfamilien auf kindgerechte und einfühlsame Weise behandeln und dabei wichtige Botschaften der Toleranz und Akzeptanz vermitteln. Einige der Rezensionen betonen die Bedeutung dieser Bücher für Kinder aus Regenbogenfamilien, die sich durch sie endlich in der Literatur repräsentiert fühlen können. Andere Rezensionen betonen, dass diese Bücher auch für Kinder aus traditionellen Familien eine wichtige Rolle spielen können, da sie helfen, Vorurteile abzubauen und Empathie für andere Familienformen zu entwickeln.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Rezensionen zu diesen Büchern positiv sind. Einige LeserInnen haben Bedenken geäußert, dass diese Bücher möglicherweise zu komplex oder unangemessen für jüngere Kinder sein könnten. Andere haben kritisiert, dass die Bücher zu sehr auf die Thematik der Regenbogenfamilien fokussieren und dabei andere Aspekte von Familienstrukturen vernachlässigen. Es gibt auch einige KritikerInnen, die der Meinung sind, dass Kinderbücher das Thema von Regenbogenfamilien und LGBTQ+ nicht ansprechen sollten. Sie argumentieren, dass Kinder zu jung seien, um diese Themen zu verstehen, oder dass solche Bücher die traditionelle Familienstruktur verherrlichen und somit die Gesellschaft spalten könnten.

Trotz dieser negativen Rezensionen zeigen die meisten Bewertungen jedoch, dass diese Bücher eine wichtige Rolle dabei spielen können, Kindern zu helfen, eine offene und tolerante Haltung gegenüber verschiedenen Familienstrukturen zu entwickeln. Obwohl jedes Buch das Thema Regenbogenfamilien anders behandelt, haben alle Bücher eines gemeinsam: Sie zeigen, dass Regenbogenfamilien genauso liebevoll, fürsorglich und glücklich sind wie andere Familien. Durch den Vergleich dieser Bücher können Eltern, Lehrer und Bibliothekare eine breite Palette von Büchern auswählen, die das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten und somit dazu beitragen, die Vielfalt von Familienstrukturen zu schätzen und zu fördern.

Daddy & Dada

Vorstellung des Buches

Ryan Brockington & Isaac Webster: Daddy & Dada

Illustration: Lauren May

Veröffentlicht: 2021

Zielgruppe: Kinder zwischen 3-5 Jahre

Inhaltsangabe

Daddy & Dada ist ein Bilderbuch über die 4-Jährige Rumi, die zwei Väter hat. Rumi spürt, dass ihre beiden Väter sie sehr lieben. Rumi hat auch einen Baby Bruder Xander und einen Hund der Betty heißt.

Charaktere

Rumi: Tochter von Daddy und Dada

Daddy: Vater von Rumi und Xander

Dada: Papa von Rumi und Xander

Betty: Hund des Familie

Rezension

Dieses Buch hat sehr viele Bilder und nur wenig Text und ist deshalb besonders  auch für kleine Kinder geeignet. Die Bilder in diesem Buch sind schön bunt gemalt und interessant. In diesem Buch wird einfach erklärt, dass es viele verschiedene Familien gibt, aber dass jede Familie gleich wichtig ist. Egal ob eine Familie aus 3, 5 oder 9 Personen besteht. “Eltern sollten wissen, dass Daddy & Dada ein sehr charmantes Bilderbuch ist, dass Kindern zeigt, wie unterschiedlich Familien aussehen können.” Quelle: https://www.commonsensemedia.org/book-reviews/daddy-dada 

Ikioma perheeni

Vorstellung des Buches

Tittamari Marttinen: Ikioma perheeni

(frei übersetzt: Meine eigene Familie)

Illustration: Aiju Salminen

Veröffentlicht: 2014

Zielgruppe: Kinder zwischen 4-8 Jahre

Inhaltsangabe

Ikioma perheeni ist ein Kinderbuch über ein kleines Mädchen. Sie heißt Kuu und hat zwei Mamas. Ihre Mutter und Mama lieben beide Kuu über alles, aber auch sich gegenseitig. In dem Buch wird Kuus Gerburstag gefeiert. Kuu erzählt auch vieles über ihre beiden Mamas. Kuu kann und mag es zu erzählen, dass ihre Familie Regenbogenfamilie genannt wird. Kuu hat auch einen besten Freund, Kim. Er ist auch der biologische Bruder von Kuu. So wie Kuu zwei Mamas hat, hat wiederrum Kim zwei Papas. Beide Familien zusammen werden „Kleeblattfamilie“ genannt. In dem Buch wird auch Niki, der beste Freund von Kuu’s Mama, vorgestellt. Niki wurde als Nina (eine Frau) geboren, aber ist jetzt ein Mann.

Charaktere

Kuu: Tochter von Mutter und Mama

Kim: Bruder und bester Freund von Kuu

Vesa: Vater von Kim

Antti: Vater von Kim

Niki: Bester Freund von Kuu’s Mama

Rezension

Dieses Buch ist sehr informativ und enthällt viele verschiedene Familienbegriffe. Es hat gute Erklärungen über verschiedene Familienzusammensetzungen. Das Buch hat einen Arvid Lydecken -Preis gewonnen. “Es kommt mir ein bisschen so vor, als wäre das Buch ein bisschen zu vollgestopft. Andererseits gibt es wirklich nicht allzu viele Kinderbücher über Zweimütter- oder Zweiväterfamilien, Kleeblattfamilien und Transgenderismus, so dass zumindest all diese Themen jetzt in einem Buch behandelt werden.” Quelle: http://kirjanurkkaus.blogspot.com/2014/08/tittamari-marttinen-aiju-salminen.html Ich habe ein wenig die gleiche Meinung entwickelt, aber finde es trozdem sehr wichtig, dass über dieses Themen Bücher geschrieben werden. Dieses Buch hat auch sehr viel Text und eher wenig Bilder, aber kann Kindern gut vorgelesen werden.

Heather Has Two Mommies

Vorstellung des Buches

Lesléa Newman: Heather Has Two Mommies

Illustration: Laura Cornell

Erscheinungsjahr: 2016

Erstveröffentlichung: 1989

Zielgruppe: Kinder zwischen 3-6 Jahre

Inhaltangabe

Heather Has Two Mommies ist ein Bilderbuch über ein kleines Mädchen namens Heather, das zwei Mamas hat. Es ist eine einfache Erzählung, und fängt mit einer Beschreibung von Heather, der Hauptperson, und ihrer Welt an. Auf der vierten Seite werden auch Heathers zwei Mütter, Jane und Kate, vorgestellt und es wird erzählt, was Heather gerne mit ihnen unternimmt. Dann geht Heather zur Schule, wo sie zuerst viel Spaß hat. Sie wird aber etwas traurig, als ihr klar wird, dass viele andere Kinder einen Vater haben und sie selbst nicht. Ms Molly, die Lehrerin der Gruppe, stellt sicher, dass alle Kinder in der Gruppe verstehen, dass jede Familie etwas Besonderes ist, und dass das Wichtigste an einer Familie ist, dass alle einander lieben. Als eine Aktivität malen die Kinder dann alle ein Bild von ihrer Familie. Eine von Heathers Klassenkameraden, Stacy, hat auch gleichgeschlechtliche Eltern, nämlich zwei Papas. Am Ende ist Heather wieder froh und geht zusammen mit ihren Müttern nach Hause.

Charaktere

Heather: Tochter von Jane und Kate

Gingernut: Heathers Katze

Midnight: Heathers Hund

Mama Jane: Heathers Mutter

Mama Kate: Heathers Mutter

Ms Molly: die Klassenlehrerin

Juan, David, Miriam, Stacy, Joshua, Emily: Klassenkameraden von Heather

Rezension

Heather Has Two Mommies ist eines der frühesten Kinderbücher, das die Thematik von gleichgeschlechtlichen Eltern aufgreift. Es war auf Platz 9 der am häufigsten herausgeforderten Bücher in den USA in den 90er Jahren, hat aber den Boden für zahlreiche andere Werke bereitet. In der Originalversion des Buches wurde erklärt, dass Heather geboren wurde, nachdem Kate künstlich befruchtet wurde. Dies wird in der Neuveröffentlichung aber ausgelassen.

L.A. Pintea (2014) schreibt in Parents: “Just as children with heterosexual parents read books that mirror their families without making the parents’ relationship the focus of the book, children of same-sex parents benefit from reading books that feature families like theirs”. Laut Pintea brauchen wir mehr Bücher über Kinder, die normale Kindersachen tun, wobei ihre zwei Mütter oder zwei Väter hier und da auftauchen, ohne dies im Vordergrund zu stellen. Auch im Buch Heather Has Two Mommies steht das Konzept von einer gleichgeschlechtlichen Familie nicht so stark im Vordergrund. Abgesehen vom Titel, geht es mehr um Heather und ihr erster Tag in der Schule, wobei die unterschiedlichen Familienstrukturen der Schulkinder vorgestellt werden.

Neben dem Lob, hat das Buch auch Kritik von den LGTBQ-Gemeinschaft bekommen. Laut Jennifer Esposito, einer Professorin an der Georgia State University, sei Leslea Newman der Versuch, die lesbische Familienstruktur in Heather Has Two Mommies zu normalisieren, nicht gelungen. Als Heather zugibt, dass sie keinen Vater hat, wird sie traurig, was laut Esposito andeutet, dass es ein Problem sei, zwei Mamas zu haben (in Wikipedia). Weiterhin behandele das Buch vor allem „some people to be a part of the American Dream — in this case, upper middle class, cis-gendered, partnered white women“, wobei andere, marginalisierte Rassen, Klassen, Geschlechter, Sexualitäten, Familienkonstellationen und Seinsformen ausgeschlossen werden (zitiert aus The New York Times).

Quellen

Dr. Nathan N. Taylor in The New York Times by Stephanie Fairyington (2020) https://www.nytimes.com/2020/04/17/parenting/heather-two-mommies.html

L.A. Pintea (2014) in Parents https://www.parents.com/parenting/dynamics/gay-parents/seven-great-childrens-books-with-same-sex-parents/

Jennifer Esposito in Wikipedia https://en.wikipedia.org/wiki/Heather_Has_Two_Mommies

Zwei Mamas für Oscar: Wie aus einem Wunsch ein Wunder wird

Vorstellung des Buches

“Zwei Mamas für Oscar: Wie aus einem Wunsch ein Wunder wird”

Autorin: Susanne Scheerer

Illustratorin: Annabelle von Sperber

Erscheinungsjahr: 2018

Verlag: ellermann-der Vorleseverlag

Inhaltsangabe

In dem Kinderbuch “Zwei Mamas für Oscar” erzählt der kleine Junge seinen Freundinnen Frieda und Tilly die Geschichte seiner Familie. Der Erzähler  erklärt, wie Oscars Mamas eine große Sehnsucht nach Kindern hatten und wie sie sich dafür entschieden haben, alles Mögliche zu versuchen, um eins zu bekommen. Er erzählt auch von Hans, der Oscars Mamas Samen gegeben hat und wie Oscar schließlich auf die Welt gekommen ist. Für Oscars Mamas ist das alles ein großes Wunder und es wird begeistert von seiner ungewöhnlichen Entstehungsgeschichte erzählt.

Das Buch erzählt auf einfühlsame und kindgerechte Weise die Geschichte einer Regenbogenfamilie und zeigt auf, dass es viele verschiedene Arten von Familien gibt. Die Erklärungen sind dabei leider manchmal unklar und unverständlich und als Leser wundert man sich über die unzureichend aufgeklärten Mamas. Ansonsten ist “Oscar hat zwei Mamas” eine liebevolle Geschichte über Familie, Liebe und das Wunder des Lebens.

Charaktere

*zum besseren Verständnis liste ich hier auch die biologischen Eltern auch wenn der Fokus zu keinem Zeitpunkt der Geschichte auf diesen Konstellationen liegt

Oscar: Sohn von Bine und Lina

Frieda: Tochter von Leonore und Hans, Schwester von Tilly

Tilly: Tochter von Leonore und Hans, Schwester von Frieda

Bine: Frau von Lina, Mutter von Oscar (biologische Mutter von Oscar)

Lina: Frau von Bine, Mutter von Oscar (hat Oscar bekommen)

Leonore: Frau von Hans, Mutter von Frieda und Tilly

Hans: Mann von Leonore, Vater von Frieda und Tilly (biologischer Vater von Oscar)

 

Durch diese Konstellationen handelt es sich bei Tilly, Frieda und Oscar um Halbgeschwister.

Sprache und Stil

Das Buch ist ein Bilderbuch und richtet sich an Kinder im Vorschulalter. Die Sprache ist einfach und leicht verständlich, damit Kinder der Geschichte folgen und sie verstehen können. Die Sprache und der Stil des Buches sollen dazu beitragen, das Thema kindgerecht und zugänglich zu machen. Manchmal ist die Geschichte aber auch zu einfach und oberflächlich, ohne genügend Tiefe in die Handlung fließen zu lassen.

Illustrationen

Die Illustrationen im Buch sind ebenfalls wichtig und unterstützen die Geschichte. Sie sind farbenfroh und detailliert, um das Interesse und die Aufmerksamkeit der Kinder zu gewinnen. Sie zeigen lebendige Farben und Ausdrücke, die die Geschichte zum Leben erwecken.

Beispiel:

Rezension

Die Geschichte “Zwei Mamas für Oscar: Wie aus einem Wunsch ein Wunder wird” von Susanne Scheerer und Annabelle von Sperber mag zwar eine wichtige Botschaft der Akzeptanz und Inklusion vermitteln, jedoch gibt es einige Mängel in der Umsetzung. Das Klischee einer kurzhaarigen, maskulin wirkenden Frau und einer langhaarigen, femininen Frau wird erneut bedient, was zwar zu verschmerzen ist, aber dennoch enttäuschend und stereotypisch wirkt.

Des Weiteren nimmt die andere Hälfte des Buches viel Zeit in Anspruch, um alternative Methoden zur Kindererzeugung zu zeigen, wie zum Beispiel das Pusten von Pusteblumen oder das Backen von Sand. Diese Szenen befremden im Gesamtkontext und wirken übertrieben und unrealistisch. Der “Samen-Eimer” von Hans ist auch fragwürdig, da ein kleines Kind den ironischen Kontrast zur ernsthaften Aufklärung möglicherweise nicht verstehen kann.

Die Darstellung auf der letzten Seite des Buches zeigt zunächst einen “klassischen” Geschlechtsverkehr, bei dem beide Personen nackt sind, und dann eine Befruchtung durch eine Spritze, bei der die Menschen angezogen sind. Diese Darstellung nimmt dem Akt der künstlichen Befruchtung die Sinnlichkeit, die auch bei Menschen vorhanden ist, die auf diese Art ein Kind erzeugen.

Insgesamt bietet “Zwei Mamas für Oscar: Wie aus einem Wunsch ein Wunder wird” eine wichtige Botschaft der Vielfalt von Familienformen und Inklusion, jedoch gibt es einige Stereotypen und unrealistische Szenen, die die Geschichte etwas enttäuschend machen. Die Darstellung der Befruchtung am Ende des Buches wirkt auch eher sachlich als sinnlich, was das Thema der Fortpflanzung und Liebe etwas abstrakt und kalt erscheinen lässt.

Regenbogenfamilien in Kinderbüchern

Worum geht es in unserem Blog?

Die Akzeptanz und Integration von Regenbogenfamilien in der Gesellschaft ist in den letzten Jahren zu einem wichtigen Thema geworden. Immer mehr Menschen erkennen die Bedeutung von Diversität und Inklusion und das Kinderbücher eine wichtige Rolle spielen können, um diese Werte zu vermitteln. In dieser Hinsicht sind Kinderbücher, die das Konzept von Regenbogenfamilien thematisieren, ein wichtiger Bestandteil der heutigen Kinderliteratur.

In diesem Vergleich werden vier Kinderbücher untersucht, die das Thema Regenbogenfamilien aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten. Die Bücher sind “Zwei Mamas für Oscar: Wie aus einem Wunsch ein Wunder wird”, “Heather has two Mommies”, “Ikioma Perheeni” und “Daddy und Dada”. Durch den Vergleich dieser Bücher wollen wir herausfinden, wie unterschiedliche AutorInnen das Thema Regenbogenfamilien in ihre Bücher integrieren und wie sie es für Kinder verständlich machen. Wir werden die Darstellung der Hauptcharaktere, die Erzählweise und die Rezensionen jedes Buches untersuchen, um ein umfassendes Bild davon zu erhalten, wie Kinderbücher das Thema Regenbogenfamilien behandeln.

Wir hoffen, dass dieser Vergleich ein hilfreiches Instrument für Eltern, Lehrer und Bibliothekare ist, die Kinder auf spielerische und informative Weise mit der Vielfalt von Familienstrukturen vertraut machen möchten. Wir glauben, dass Kinderbücher eine wichtige Rolle bei der Förderung von Toleranz und Verständnis für alle Arten von Familien spielen können und freuen uns darauf, diese Bücher näher zu untersuchen.

Zielgruppe der Bücher

Kinder zwischen 3-6 Jahre

Kinder im Alter von 3-6 Jahren haben ein wachsendes Interesse an der Welt um sie herum und beginnen, ihre Beziehungen zu anderen Menschen zu verstehen. In Bezug auf das Thema Familie haben Kinder in diesem Alter ein tiefes Bedürfnis nach Liebe, Zuneigung und Aufmerksamkeit von ihren Eltern und Geschwistern. Sie beginnen auch, ihre Rolle in der Familie zu verstehen und wie sie dazu beitragen können, eine harmonische Umgebung zu schaffen.

Kinder in diesem Alter haben außerdem ein Interesse daran, ihre Familie und deren Beziehungen zu anderen Familienmitgliedern zu verstehen. Sie möchten mehr darüber erfahren, wer ihre Familienmitglieder sind, woher sie kommen und welche Rolle sie in der Familie spielen. Sie können auch neugierig auf ihre Herkunft und ihre Familienwurzeln sein.

Insgesamt haben Kinder im Alter von 3-6 Jahren ein starkes Bedürfnis nach Stabilität und Sicherheit in ihrer Familie. Sie möchten verstehen, wer ihre Familienmitglieder sind und wie sie zusammenarbeiten, um eine glückliche und liebevolle Umgebung zu schaffen. Eltern können durch offene Kommunikation, Zeit und Liebe dazu beitragen, dass Kinder sich in ihrer Familie sicher und unterstützt fühlen.