Monikielisyys ja saksa Suomessa: konferenssi ja työpaja 21.-23.4.2016

Konferenssi järjestetään saksaksi. Ilmoittautumisia pyydetään 29.2. mennessä. Lisätietoa konferenssin verkkosivuilla

Kutsu:

Wir laden alle diejenigen, die sich in ihrem beruflichen Kontext (in Schule, Hochschule oder anderen Institutionen) mit dem Lehren und Erforschen des Deutschen im Zusammenhang mit anderen Sprachen beschäftigen oder daran interessiert sind, zu einem Austausch ein. Das Stichwort „Mehrsprachigkeit“ (monikielisyys / flerspråkighet / plurilingualism) wird in Finnland immer relevanter, was sich ab 2016 u.a. auch in den nationalen Lehrplänen (OPS, LOPS) wiederspiegelt.

Auf der Konferenz werden Erfahrungen mit und Chancen für Deutsch im (mehrsprachigen) Unterrichtsalltag thematisiert und Einblicke in die in Finnland laufende Forschung zum Deutschen im mehrsprachigen Kontext gegeben; Plenarreferate international bekannter ForscherInnen zu aktuellen länder- und sprachübergreifenden Fragen der Mehrsprachigkeitsforschung und -didaktik zeigen darüber hinaus, welche Impulse aus diesem Bereich für das Deutsche in Finnland verstärkt genutzt werden könnten.

An die zweitägige Konferenz schließt sich ein weiterer, praxisbezogener Tag an, an dem in Workshops die Umsetzung von konkreten mehrsprachigkeitsdidaktischen Ideen für Schule, Universität, Lehrerfortbildung, Lehrwerkentwicklung etc. diskutiert und erarbeitet wird.

Opiskelijat valitsivat saksan kielen kivoimmat sanat

Germaanisen filologian opiskelijoille järjestettiin leikkimielinen kilpailu, jossa he saivat ehdottaa mielestään erikoisinta tai hauskinta saksankielistä sanaa.

Suomen Goethe-Institut inspiroitui julkaisemaan kilpailun perusteella sarjan postikortteja, joissa perustellaan kunkin sanan erityisyys. Suomalaisopiskelijoiden panos leviää laajalle, sillä saksalaiset kulttuuri-instituutit aikovat jakaa näitä kortteja ympäri maailmaa!

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Valikoima kortteja. Voit klikata kuvan isommaksi.

Näin opiskelijat kuvailevat lempisanojaan saksaksi:

Brise (tuulenvire) – „Meiner Meinung nach is das Wetter am besten, wenn es schön windig ist. Deswegen gehört dieses Wort zu meinen Lieblingswörtern.“ Soile, 1. vuosikurssi

Quatsch! (Hölynpölyä!) – „Ganz schön einfach: Klingt gut und hat eine lustige Bedeutung.“ Katariina, 1. vsk

Herausforderung (haaste) – „Mir fällt nicht ein, wo ich dieses Wort zum ersten Mal gehört habe. Auf jeden Fall gefällt es mir, ich finde es sehr zierlich. Meiner Meinung nach drückt dieses Wort anmutig aus, was Sprachenlernen ist: schön, aber auch schwierig.“ Niklas, 1. vsk

Kuscheltier (pehmolelu) – „Kuscheltier ist mein Lieblingswort, weil es so süß und herrlich klingt.“ Sonja, 1. vsk

Morgenmuffel (aamuinen hapannaama) – „Wenn ich Morgenmuffel höre, denke ich immer an ein kleines, mürrisches Tier, das zwischen den Bettdecken wohnt und falls jemand den Fehler macht, dieses Tier anzusprechen, antwortet es nur mit Knurren.“ Emma, 2. vsk

Papperlapapp (höpöhöpö) – „Mir gefällt das Wort Papperlapapp. Ich kenne es aus der Kinderliteratur. Es bedeutet so viel wie Unsinn.“ André, 2. vsk

Plattdeutsch (alasaksa) – „Es klingt sehr schön und es ist auch als Sprache sehr interessant.“ Päivi, 1. vsk

Rhabarberschorle (raparperista tehty juoma) – „Ich habe früher nicht gedacht, dass ich ein besonderes Lieblingswort hätte. Es gibt viele schöne Wörter, aber jetzt ist mir das Wort Rhabarberschorle aufgefallen. Ich habe oft die Apfelschorle in Deutschland bestellt. Es ist auch ein schönes Wort. Einmal habe ich die Rhabarberschorle auf einer Getränkekarte in einem Café gesehen und ich fand das Wort toll. Das Wort klingt eigentlich nicht so schön, sondern eher lustig. Das Wort hat viele Rs, aber das R im Deutschen ist sanfter als im Finnischen.“ Heidi, 1. vsk

Schmetterling (perhonen) – „Das Wort gefällt mir sehr gut, weil es so leicht klingt und auch Schmetterlinge leicht und schön sind.“ Roosa, 1. vsk

Tätzchen (pikkuinen tassu) – „Das Wort hört sich süß an und erinnert mich an Katzen. Tätzchen sind meiner Meinung nach sehr flauschig und warm und genau deswegen mag ich das Wort auch.“ Saara, 1. vsk

Idean takana olivat yliopistonlehtori Hans Giessen ja yliopisto-opettaja Petra Schirrmann germaanisen filologian oppiaineesta.

Tie Saksan yhdistymiseen -näyttely Metsätalolla 3.–11.12.

fb-isoPosterinäyttely ”Tie Saksan yhdistymiseen” Metsätalon 3. kerroksessa B-siivessä 3.–11.12.2015. Näyttely liittyy Saksan yhdistymisen 25-vuotisjuhlavuoteen.

Näyttelyn avajaiset pidetään torstaina 3.12.2015 klo 16:00 Metsätalon 3. kerroksessa A-siivessä. Avajaisten yhteydessä Saksan Suomen-suurlähetystön lehdistöpäällikkö Joachim Bussian pitää posterinäyttelyyn liittyvän suomenkielisen esitelmän klo 16:30–17:30 Metsätalon salissa 12.

Tilaisuus on avoin kaikille kiinnostuneille. Tervetuloa!

Järjestäjä: Germaaninen filologia

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In der Zeit vom 3.12.-11.12.2015 wird die Poster-Ausstellung ”Der Weg zur Deutschen Einheit” bei uns in Metsätalo, im Flur der 3. Etage, B-Flügel, zu Gast sein.

Die Ausstellungseröffnung findet am Donnerstag, dem 3.12.2015 um 16.00 Uhr in der 3. Etage statt. Im Anschluss sind alle zum Vortrag von Herrn Joachim Bussian, Pressereferent der Deutschen Botschaft Helsinki, zu den Inhalten und Hintergünden der Ausstellungsinhalte herzlich eingeladen. Der Vortrag findet von 16.30 – 17.30 Uhr im Raum 12 statt.

Herzlich willkommen!

Das Fach Germanistik

Das Erbe des Zweiten Weltkriegs in der Literatur

***Suomenkielinen versio löytyy saksankielisen tekstin alta.***

Am 17.3.2015 hielt Hanna Meretoja eine Vorlesung über das Erbe des Zweiten Weltkriegs sowohl in der deutschen als auch in der finnischen Literatur. Meretoja promovierte 2010 in allgemeiner Literaturwissenschaft an der Universität Turku. Zurzeit ist Meretoja teilzeitlich zum einen als Professorin für komparative Literaturwissenschaft an der Universität Tampere (60 %) und zum anderen als Post-doc-Forscherin an der Universität Turku (40%) tätig.

Nach dem Zweiten Weltkrieg geriet Deutschland in die Situation eines völligen Neubeginns, und das Volk musste kollektiv mit der Frage kämpfen, wie es mit der Vergangenheit zurechtkommen und für sich eine neue Zukunft gestalten könnte. Mit dem Begriff Vergangenheitsbewältigung ist die Weise, die Vergangenheit aufzuarbeiten, gemeint. Obwohl die Traumata in der Kultur oft außerhalb des Gesichtskreises und des Bewusstseins der jüngeren Generationen bleiben, wirken sie überall in der Gesellschaft und Kultur weiter. Schon lange hat Literatur versucht, diesen Gefühlen Ausdruck zu verleihen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte Deutschland eine kulturelle Identitätskrise.

Beim Wiederaufbau des Staats musste überlegt werden, wie es möglich wäre, mit der Schuld zu leben. Unter anderem Thomas Mann und Karl Jaspers waren der Meinung, dass das ganze Deutschland an dem Holocaust schuldig war: In der deutschen Kultur musste es etwas gegeben haben, was den Holocaust ermöglicht hatte, und aus diesem Grund mussten alle Deutschen an der Aufarbeitung der Vergangenheit und an dem Aufbau einer neuen Zukunft teilnehmen. Der Zweite Weltkrieg gab Deutschland einen schlechten Ruf in anderen Ländern, und u. a. in Finnland wurden seitdem Impulse und Inspiration eher aus angloamerikanischer Kultur als aus Deutschland übernommen.

In der deutschen Nachkriegsliteratur können verschiedene Generationen unterschieden werden. Die Holocaust-Schriftsteller erster Generation, wie die Dichter Nelly Sachs und Paul Celan, versuchten die Furchtbarkeiten des Völkermords durch implizite Ausdrücke zu beschreiben.

Zu der so genannten skeptischen Generation gehören die 1925‒35 in Deutschland geborenen Schriftsteller, die insoweit über eine besondere Stellung in der Beschreibung des Zweiten Weltkriegs verfügen, als sie alt genug waren, um sich an die Ereignisse des Kriegs zu erinnern, andererseits aber so jung, dass sie nicht in der Armee mitkämpften (außer Günter Grass, der als 17-Jähriger Mitglied der Waffen-SS war). Weitere Schriftsteller dieser Generation sind u. a. Martin Walser und Hans Magnus Enzensberger.

Die Radikalisierung der Jugendlichen gipfelte 1968 in der Studentenbewegung. Danach gingen die Schriftsteller in den 70‒80er Jahren sehr kritisch mit der Generation ihrer Eltern um, was zum Entstehen der s.g. Väterliteratur führte – ein Genre, in dem der Schriftsteller seine Vaterbeziehung behandelt, wie z. B Siegfrid Gauch in seinem Werk Vaterspuren.

Die Enkelgeneration hat wiederum eine verständnisvollere Einstellung ihren Großeltern gegenüber, und sie sehen diese nicht nur als Täter, sonder sie bedenken auch die deutschen Opfer des Zweiten Weltkriegs. Besonders die Schicksale der weiblichen Opfer der Roten Armee sind in der Literatur beschrieben worden. Schriftsteller dieser Generation sind zum Beispiel Julia Franck, Jenny Erpenbeck und Ralf Rothmann.

Aus dem Krieg heimkehrende Schriftsteller bildeten die Gruppe 47, deren Ziel es war, einer Art Bühne für Literatur zu schaffen. Auf den Tagungen der Gruppe wurde Literatur vorgelesen und besprochen. Die Gruppe strebte sowohl nach Befreiung von Propaganda und Ideologien als auch nach der Überwindung der Nullpunktsituation nach dem Ende des Nationalsozialismus.

Eine signifikante Frage der deutschen Nachkriegsliteratur ist das moralische Dilemma, wer das Recht hat, die Fragen über die Schuld und die Ethik der Erinnerung zu behandeln. Zum Beispiel Günter Grass ist eine problematische Figur auf der Bühne der deutschen Literatur wegen seiner Nazi-Vergangenheit, und einige haben sogar vorgeschlagen, dass er den Nobel-Literaturpreis hätte ablehnen sollen. Die Stellung der deutschen Zivilisten als Opfer hat z. B. W. G. Sebald in seinem Werk Luftkrieg und Literatur behandelt.

In der finnischen Literatur ist der Zweite Weltkrieg aus vielen verschiedenen Blickwinkeln beschrieben worden; z. B. in Kreuze in Karelien (Originaltitel Tuntematon sotilas) von Väinö Linna stehen die gemeinen Soldaten im Mittelpunkt, und im Roman Das Manilaseil (Manillaköysi) von Veijo Meri gibt es eine humoristische Perspektive. Auch Schriftsteller der jüngeren Generation haben den Zweiten Weltkrieg als Thema ihrer Romane gewählt. Zum Beispiel Sofi Oksanen wollte mit ihrem Werk Fegefeuer (Puhdistus) die Geschichte Estlands von der Geschichte der Sowjetunion ausschließen und sie als eigenständigen Teil der Geschichte Europas darstellen. In ihrem Roman Wildauge (Kätilö) erzählt Katja Kettu die Geschichte einer finnischen Frau, die sich während des Lapplandkriegs in einen Nazioffizier verliebt. In den beiden Werken werden die Stellung und die Leiden der Frauen während und nach dem Krieg beschrieben. Die deutsch-finnischen Beziehungen während des Zweiten Weltkriegs sind sowohl in der schönen Literatur als auch in der Geschichtsforschung umstritten gewesen, und das werden sie wahrscheinlich auch in der Zukunft sein. Waren Finnland und Deutschland Alliierte, oder nur „Mitkämpfer“?

Belletristik kann als eine Art Geschichtsschreibung gesehen werden. Durch die Literatur ist es möglich, die Vergangenheit zu verstehen, sie aufzuarbeiten und für die kommenden Generationen zu bewahren sowie denjenigen eine Stimme zu geben, die früher nicht gehört worden sind.

Text: Jenni Pietilä


Toisen maailmansodan perintö nykykirjallisuudessa

Hanna Meretojan luento 17.3.2015 käsitteli toisen maailmansodan perintöä niin suomalaisessa kuin saksalaisessakin nykykirjallisuudessa. Taustaltaan Meretoja on Turun yliopistossa vuonna 2010 väitellyt yleisen kirjallisuustieteen tohtori, joka toimii parhaillaan Tampereen yliopiston vertailevan kirjallisuustueteen ma. professorina (60 %) ja Turun yliopiston tohtoritutkijana (40 %).

Toisen maailmansodan päätyttyä Saksa ajautui myllerrykseen, ja kansa kamppaili kollektiivisesti sen kanssa, miten rakentaa tulevaisuutta ja käsitellä menneisyyttä. Saksankielisellä käsitteellä Vergangenheitsbewältigung tarkoitetaan yhteisön tapaa käsitellä ja tulla sinuiksi menneisyytensä kanssa. Kulttuuriset traumat vaikuttavat niin kulttuurissa kuin yhteiskunnassakin, vaikka ne jäävätkin uudemmilta sukupolvilta kokemuksen ja ymmärryksen ulkopuolelle. Kirjallisuus on jo kauan pyrkinyt pukemaan näitä traumoja sanoiksi.

Toisen maailmansodan jälkeen Saksassa koettiin kulttuuri-identiteetin kriisi. Maata jälleenrakentaessa oli pohdittava sitä, miten elää syyllisyyden kanssa. Mm. Thomas Mann ja Karl Jaspers näkivät koko Saksan syyllisenä holokaustiin; jokin saksalaisessa kulttuurissa oli mahdollistanut sen tapahtumisen, jolloin kaikkien saksalaisten oli osallistuttava menneisyyden käsittelyyn ja uudenlaisen tulevaisuuden rakentamiseen. Saksan maine myös muissa maissa kärsi kolauksen, ja muun muassa Suomessa kulttuuriin haettiin vaikutteita Saksan sijaan anglo-amerikkalaisesta kulttuurista.

Toisen maailmansodan jälkeisessä saksalaisessa kirjallisuudessa voidaan erottaa eri sukupolvia. Ensimmäisen polven holokaustikirjailijat kuten runoilijat Nelly Sachs ja Paul Celan pyrkivät pukemaan sanoiksi kansanmurhan kauheudet kuvaamalla epäsuorasti tapahtuneita kauheuksia.

Niin kutsuttuun skeptiseen sukupolveen kuuluvat vuosina 1925‒35 Saksassa syntyneet kirjailijat, joilla katsotaan olevan erityisasema toisen maailmansodan kuvaamisessa heidän iästään johtuen: he olivat tarpeeksi vanhoja sodan aikaan voidakseen muistaa tuolloisen ajan, mutta sen verran nuoria, etteivät he sotineet saksalaisarmeijassa (lukuun ottamatta Günter Grassia, joka 17-vuotiaana liittyi SS:ään). Muita tähän sukupolveen kuuluvia kirjailijoita ovat mm. Martin Walser ja Hans Magnus Enzensberger.

Nuorison radikalisoituminen kulminoitui vuonna 68. Tämän jälkeen kirjailijat 70-80-luvuilla olivat hyvin kriittisiä vanhempiaan kohtaan, jolloin syntyi ns. Väterliteratur, genre, jossa kirjailija käsitteli suhdettaan isään. Esimerkiksi Sigfrid Gauch käsitteli suhdettaan isäänsä teoksessaan Vaterspuren.

Lastenlasten sukupolvi on suhtautunut lempeämmin ja myötätuntoisemmin isovanhempiinsa eikä näe heitä pelkästään pahantekijöinä, vaan ottaa huomioon myös saksalaiset toisen maailmansodan uhrit. Kirjallisuutta on käytetty välineenä omien juurten ymmärtämiseksi. Varsinkin puna-armeijan uhreiksi joutuneiden naisten kohtaloita on pyritty kuvaamaan kirjallisuudessa. Tähän sukupolveen kuuluvia kirjailijoita ovat esimerkiksi Julia Franck, Jenny Erpenbeck ja Ralf Rothmann.

Sodasta palanneet kirjailijat perustivat Gruppe 47:n, tavoitteenaan luoda näyttämö kirjallisuudelle. Ryhmän tapaamisissa luettiin ääneen kirjallisuutta, minkä jälkeen siitä keskusteltiin. (Lähde.) Ryhmä pyrki vapautumaan propagandasta ja ideologioista ja ylittämään vuoden 1945 ns. Nullpunkt– tilanteen, jolla viitataan kansallissosialistihallinnon hajoamisen jättämään tyhjiöön Saksassa.

Yksi keskeisistä kysymyksistä toisen maailmansodan jälkeisessä saksalaisessa kirjallisuudessa on ollut moraalinen ongelma siitä, kenellä on oikeus käsitellä syyllisyyden ja muistamisen etiikan kysymyksiä. Esimerkiksi Günter Grass on ollut ongelmallinen henkilö saksalaisen kirjallisuuden näyttämöllä varjhaisnuoruutensa natsikytköksistä johtuen, ja ovatpa jotkut jopa ehdottaneet, että hänen olisi tullut kieltäytyä Nobelin kirjallisuuspalkinnosta. Saksalaisten siviilien asemaa uhreina on pohtinut myös mm. W. G. Sebald teoksessaan Luftkrieg und Literatur (Ilmasota ja kirjallisuus).

Suomessa toista maailmansotaa on käsitelty useista eri näkökulmista, esim. Väinö Linna kuvasi teoksessaan Tuntematon Sotilas jatkosotaa rivimiesten kannalta; Veijo Meren teoksessa Manillaköysi puolestaan on humoristisempi ote. Nuoremmista suomalaisista kirjailijoista toista maailmansotaa teoksissaan ovat käsitelleet mm. Sofi Oksanen ja Katja Kettu. Sofi Oksanen halusi teoksellaan Puhdistus irrottaa Viron historian neuvostohistoriasta ja liittää sen osaksi Euroopan historiaa. Katja Ketun teoksessa Kätilö kuvataan tarina natsiupseeriin Lapin sodan aikana rakastuvasta naisesta. Kummassakin teoksessa uudenlaista sodan ja sen vaikutusten kuvausta on kertomus naisen asemasta ja kärsimyksestä. Suomen suhde Saksaan toisen maailmansodan aikana on ollut ja lienee myös tulevaisuudessa oleva kiistelyn alla niin kaunokirjallisuudessa kuin historiankirjoituksessakin: olivatko Suomi ja Saksa liittolaisia, vai vain ”kanssasotijoita”.

Kaunokirjallisuus voidaan käsittää eräänlaisena historiankirjoituksen muotona. Kirjallisuuden kautta on mahdollista ymmärtää omaa menneisyyttään, käsitellä sitä ja tallentaa se tulevia sukupolvia varten sekä antaa ääni niille, joita ei aiemmin ole kuultu.

Teksti: Jenni Pietilä

Saksalaisvaikutteita Suomen kulttuurissa ja yhteiskunnassa 17., 24. ja 31.3.

Saksalaisvaikutteita Suomen kulttuurissa ja yhteiskunnassa -luentosarja jatkuu:

17.3. Toisen maailmansodan perintö

Tiistaina 17.3.2015 klo 17:15-18:45 (Metsätalo, luentosali 1) Professori Hanna Meretoja (Tampereen yliopisto, yleinen kirjallisuustiede): Toisen maailmansodan perinnön käsittely saksalaisessa ja suomalaisessa nykykirjallisuudessa.

Samaa aihepiiriä käsittelee luentosarjaan kuulumaton keskustelutilaisuus keskiviikkona 18.3.2015 klo 18 (Goethe-Institut, Salomonkatu 5 B, Helsinki).

  • W.G. Sebald: Ilmasota ja kirjallisuus.
  • Onko kirjallisuus arvovapaata? Siitä keskustelevat Oili Suominen (suomentaja), Teemu Manninen (runoilija ja kriitikko) ja Kaisa Kaakinen (kirjallisuustieteilijä).

24.3. kaupunkikuva

Tiistaina 24.3.2015 klo 17:15-18:45 (Metsätalo, luentosali 1) Dos. Anja Kervanto Nevanlinna (Helsingin yliopisto, taidehistoria): Saksalaisuuksia kaupunkikuvassa. Lataa mainosjuliste

31.3. armeija

Tiistaina 31.3.2015 klo 17:15-18:45 (Metsätalo, luentosali 1) Emeritusprofessori Seppo Hentilä (Helsingin yliopisto, poliittinen historia): Millaisen armeijan saksalaiset halusivat Suomeen vuonna 1918 perustaa? Lataa mainosjuliste

Luentosarja järjestetään Emil Öhmannin säätiön tuella.

Tervetuloa!